Der Hickelkopf, Alter Weg V, Pfingsten 2008
zum Vergrößern einfach auf die Bilder klicken. Copyright Dirk Fechner.
Da ist ER! Der Hickelkopf Alter Weg V am Pfingswochenende 2008
Hickelkopf.
Für mich einer der spektakulärsten Gipfel im Sandstein.
Alter Weg V ist gut machbar, wenn man die Nerven behält uns sich von den
Kommentaren, die einem so um die Ohren fliegen: "Fechi, bei dem Reibungsausstieg
soll`s erst schwer werden" nicht irre machen lässt.
So, nun aber zum Alten Weg. In Folge meiner sandstein-farbenen Bekleidung bin ich auf dem Bild (Bild links unten) nicht gut zu erkennen. Schaut doch mal genau hin!
Genau, der einfache Teil liegt hinter mir.
Die Kletterei bis zu dieser Position kostete etwas Kraft, weil ich zu dieser Zeit noch nicht so
richtig wusste, ob ich die Rinne links oder die Reibung rechts aussteigen sollte. Also, Zeit für eine Sicherung.
Aus "meiner Position" (immer noch Bild links unten) liegt in Höhe der Hüfte eine gute Fusselbandschlinge. Wo meine
rechte Hand sich befindet, ist eine fragwürdige Sanduhr zu finden (sieht aus wie ein gebohrtes 8er Loch), die habe ich aber erst gesehen, als ich
mich in meiner Bandschlinge ausgeruht habe.
Das Gestein ist sehr fest und anfangs im leicht
überhängenden Bereich mit großen Plattengriffen versehen, die Rinne im oberen linken Bereich sieht besser aus, als sie es dann beim näheren
Betrachten ist. Angeblich geht das aber auch für V, ich habe es aber gar nicht erst versucht. Die Schwierigkeit ist eigentlich sich nach
dem leicht überhängenden Abschnitt aufzurichten, um auf das Band rechts über dem großen Loch zu kommen.
Dort steht man dann ganz gut, wenn auch etwas abgedrängt. Es gibt auch Griffe (geht aber auch ohne) nur mal den Arm lang
machen und ein bisschen suchen. Der Gipfelblick ist phantastisch. Vorsichtshalber
haben wir uns zu viert auf dem Gipfel etwas verteilt (man weiß ja nie)!
PS: Vor jedem Aufstieg die Stöckchen kontrollieren ;.-).